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Aktuelles und Termine für Lehrkräfte

Deutsches Schulportal - Dossier Kooperatives Lernen – Wie bringt Gruppenarbeit alle weiter?

Dieses Dossier zeigt aus Sicht von Wissenschaft und Praxis, welche Kompetenzen durch wirksame Gruppenarbeit gestärkt werden, von welchen Faktoren der Lernerfolg beim kooperativen Lernen abhängt und welche Modelle sich im Unterricht bewährt haben.

 

UKRAINE I - Konzept für zugewanderte Schülerinnen und Schüler

Um die Schulen in Nordrhein-Westfalen bestmöglich bei der Aufnahme und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine zu unterstützen, hat das Ministerium für Schule und Bildung ein umfassendes Rahmenkonzept erarbeitet.

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UKRAINE II - Unterstützungsmaterial steht bereit

Die Bildungsmediathek NRW und das Portal schulentwicklung.nrw.de bieten vielfältiges Material, um aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche zu unterstützen und aufzufangen.

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Webinar: 02. Februar 2022, - Uhr

Beteiligung, Förderung, Schutz – der Kinderrechtsansatz in der Arbeit mit Kindern

6. und 7. Oktober 2021 - ZEIT für Bildung

Zwei digitalen Thementage unter dem Motto »Bildung in der neuen Welt«. Welche Modernisierungen müssen jetzt in Klassenzimmern, Hörsälen und digitalen Räumen vorgenommen werden? Welche Änderungen im Bildungssystem sind unabdingbar, um für die Zukunft gewappnet zu sein? Für alle an Bildung Interessierten kostenfrei.

Jetzt bewerben: Start der neuen Werkstatt „Schule im digitalen Wandel gestalten“

Bis zum 01. November 2021 können sich interessierte Lehrkräfte und Schulleitungen für die Werkstatt im Hybridformat bewerben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, eine zeitgemäße digitale Lernkultur an ihren Schulen zu entwickeln und zu etablieren.

Informationsveranstaltungen zum Landesprogramm "Schule der Zukunft"

Alle, die mehr über die (neuen) Mitmachkriterien des Landesprogramms erfahren möchten können an Online-Informationsveranstaltungen bis März in verschiedenen Regierungsbezirken teilzunehmen.

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Bis zum 28. Februar 2021 haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit, ein historisches Thema zuerforschen und einen Beitrag zum Wettbewerb einzureichen.

26. Januar 2021 - Online Veranstaltung "Coole Schulhöfe - durch Schulgeländeplanung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten" (14-16 Uhr)

Im Förderangebot "Klimaresilienz in Kommunen" wird die auch die Umgestaltung des eigenen Schulgeländes gefördert. Anmeldungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Forscher fordern neues Verständnis von Lernen - jenseits von Abschlüssen

Schnell zurück zum Normalbetrieb in Schulen und Hochschulen? Auf gar keinen Fall, warnen 40 Bildungsforscher in einem Manifest: Sie fordern ein "New Learning" - und erklären, was sie darunter verstehen.

Von Armin Himmelrath
Spiegel Panorama
01.10.2020, 13.15 Uhr

Mehr Individualität, weniger starre Lernwege: Führende Bildungsforschern in Deutschland plädieren nachdrücklich dafür, die Coronakrise für einen Umbau des Bildungssystems zu nutzen. Eine Rückkehr an Schulen und Hochschulen zu einer Lernkultur, wie sie vor der Krise bestand, käme einer "Kapitulation" vor den aktuellen Herausforderungen gleich, schreiben die Fachleute im "Hagener Manifest", das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Stattdessen plädieren sie für eine umfassende Idee von "New Learning".

Zu den 40 Erstunterzeichnern gehören unter anderem das gesamte Rektorat der Fernuniversität Hagen, Josef Schrader, wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, die Publizistin Miriam Meckel und der Rechtswissenschaftler Urs Gasser von der Harvard University. Mit dabei sind außerdem Lehrkräfte, die sich für stärker digital gestützte Lernprozesse einsetzen, sowie Vertreter von Denkfabriken wie Jörg Dräger von der Bertelsmann Stiftung.

Es sei "überfällig, ein grundlegend neues Verständnis vom Lernen zu entwickeln", schreiben die Autorinnen und Autoren. Sie fordern, dass Jugendliche und Studierende stärker individuelle Lernwege jenseits der bisherigen formalen Vorgaben einschlagen können. "Lernerfolge lassen sich nicht nur an Abschlüssen festmachen", heißt es. Dazu sei es notwendig, allen Lernenden einen Zugang zu digitalen Geräten und zum Internet zu ermöglichen, um so Chancengerechtigkeit sicherzustellen.

Digitales und lebenslanges Lernen

Zur Umsetzung von "New Learning" empfehlen die Bildungsfachleute unter anderem:

  • die offensive Hinwendung zu einer aktuellen digitalen Ausstattung von Schulen und Hochschulen: "Laptops und Smartphones, Videoanwendungen, Tools für kollaboratives Arbeiten, Lern-Apps - aus einem scheinbaren 'Nice-to-have' wurde plötzlich ein reales 'Must-have'".
  • eine deutlich verbesserte berufsbegleitende Weiterbildung für Lehrende: "Wir müssen uns mit neuen Formen des Lernens vertraut machen." Lehrkräfte bräuchten "die Möglichkeit und Bereitschaft", lebenslang zu lernen.
  • den radikalen Perspektivwechsel weg vom Lehrenden hin zum Lernenden: "New Learning" brauche "persönliche Lernbegleitung und adaptive Lernumgebungen, die sich der Individualität und Diversität der Lernenden anpassen".

Auch wenn größere Anteile des Unterrichts in Zukunft digital stattfänden, bedeute dies jedoch nicht, "dass wir uns vom persönlichen Miteinander und von bewährten Präsenzformaten verabschieden". Die Autoren appellieren an die Politik: "Bund,  Länder und Kommunen müssen visionär und kollaborativ zusammenarbeiten."

Welttag des Buches am 23. April 2020:

Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ für alle 4. und 5. Klassen! 
Weitere Informationen finden Sie hier: www.welttag-des-buches.de.